– präzise Bauwerksüberwachung und geotechnische Untersuchungen.
Diese Untersuchungen dienen der Bestätigung der Planungsannahmen und der Überprüfung der Qualität der ausgeführten Fundamentpfähle und Bodenanker.
Die statische Lastprüfung von axial belasteten Pfählen ist eine traditionelle Methode zur Bestimmung der Tragfähigkeit, die mit Lastzellen, Stahlträgern und Gegengewichtspfählen oder -ankern durchgeführt wird. Die statische Lastprüfung erfolgt durch Drücken oder Ziehen am Pfahl, dessen Tragfähigkeit bestimmt werden soll.
Pfahlrammanalyse – PDA ist eine Methode zur dynamischen Tragfähigkeitsprüfung von axial tragende Pfähle. Die Methode ist sowohl für Pfähle in Reibungsböden als auch in bindigen Böden, Kreide und Fels geeignet, unabhängig davon, ob die Pfähle die Kräfte durch Mantelreibung oder Spitzendruck an den umgebenden Boden übertragen. Die zu prüfenden Pfähle können gerammt oder nicht gerammt sein, und das Pfahlmaterial kann aus Stahlbeton, Stahl, Holz oder einem anderen festen Material mit gut bekannten Materialparametern bestehen.
Die Hammerschlagmethode ist eine relativ einfache und kostengünstige Methode, um die Qualität & Länge von Betonpfählen zu überprüfen.
Die Messungen bzw. Auswertungen werden in Anlehnung an die „Empfehlungen des Unterausschusses des Arbeitskreises 2.1 der DGGT für die Stoßprüfung von Pfählen“ durchgeführt.
Bei dieser Methode wird ein vertikaler Stoß in den gekappten oder ungekappten Pfahlkopf eingeleitet und mit einem empfindlichen Beschleunigungsmesswertaufnehmer mit anschließender Integration als Geschwindigkeitssignal erfasst. Impedanzänderungen entlang des Pfahles bzw. deren Signale können anhand eines Modellsimulationsprogramm im Rechner simuliert werden.
Prüfung von Erdankern beinhaltet die Bewertung der Qualität der installierten Anker sowie die Bestätigung ihrer Eignung zur Lastaufnahme in der Konstruktion. Diese Prüfungen werden in Vorprüfungen, Eignungsprüfungen und Abnahmeprüfungen unterteilt, die für 100 % der Anker in einer bestimmten Konstruktion durchgeführt werden.
Die Einbautiefenanalyse ist eine Methode, die eine präzise Schätzung der technischen Anforderungen an die Ausrüstung sowie die Bestimmung des zeitlichen Aufwands für geotechnische Arbeiten ermöglicht. Für die Berechnungen werden Informationen über den Pfahl verwendet, wie z.B. dessen Typ und Abmessungen, geotechnische Bedingungen und der Hammertyp. Das Ergebnis der durchgeführten Analyse sind numerische Daten, die nicht nur eine solide Grundlage für den Entscheidungsprozess bieten, sondern auch die Einführung weiterer Optimierungen während der Projektdurchführung ermöglichen.
Die Bauwerksüberwachung gibt Antworten auf Fragen zur Nutzung des Objekts. Die Überwachung kann aufgrund von Bauarbeiten in der Nähe des Objekts oder während der Nutzung des Gebäudes durchgeführt werden.
Erschütterungsmessungen werden durchgeführt, um die Einwirkungen von Erschütterungen zu erfassen und mit den relevanten Anhaltswerten bzw. Grenzwerten zu vergleichen. Hierdurch können kritische Erschütterungsbelastungen der jeweiligen Baukonstruktion frühzeitig erkannt werden. Die Messungen ermöglichen (in Verbindung mit der Frühwarnfunktion) somit eine Anpassung der Bauarbeiten an die örtliche Situation bzw. die Empfindlichkeit der benachbarten Gebäude.
Die Messungen erfolgen mit Messgeräten, welche der DIN 45669 entsprechen. Die Ergebnisse werden in einem Bericht dokumentiert, der zur Qualitätssicherung und Optimierung der Arbeitsabläufe auf der Baustelle dient.
Lärmmessungen und Prognoseberechnungen bieten Informationen über:
Das Structural health monitoring (SHM) von Bauwerken umfasst die kontinuierliche oder periodische Beurteilung des Zustands einer Struktur, um potenzielle Schäden oder Verschlechterungen im Laufe der Zeit zu erkennen. Durch den Einsatz verschiedener Sensoren und Technologien kann das SHM-System Faktoren wie Vibrationen, Verschiebungen, Dehnungen und Umweltbedingungen überwachen und wertvolle Daten liefern, um die Sicherheit und Langlebigkeit der Struktur zu gewährleisten. Dieser proaktive Ansatz hilft bei der frühzeitigen Erkennung von Problemen, wodurch rechtzeitige Wartungs- oder Reparaturmaßnahmen ermöglicht werden und das Risiko eines Bauwerksversagens verringert wird.
Durch Inklinometermessungen können z.B. Verformungen von Baugrubenwänden frühzeitig erkannt werden, die die Stabilität der Konstruktion gefährden könnten. Bei Wiederholungsmessungen können zeitabhängige Veränderungen identifiziert und den Projektbeteiligten zur Verfügung gestellt werden.
Bauwerke können während ihrer Nutzung Belastungen ausgesetzt werden. Eine Folge dieser Belastungen ist die Entstehung von Rissen. Aufgrund äußerer Bedingungen, der Art der Konstruktion der Bauwerke , des Bauwerksalters oder der Art der Nutzung können Schäden unterschiedliche Formen und Intensitäten annehmen. Eine häufige Ursache für Schäden ist ungleichmäßiges Setzen eines Bauwerkes, Bautätigkeiten in der Nähe bestehender Bauwerke oder unsachgemäß durchgeführte Sanierungen oder Umbauten eines Objektes.
Eine fotografische Zustandserfassung von Flächen, Straßen, Gebäuden und weiteren Bauwerken vor Beginn einer Baumaßnahme dokumentiert den Ist-Zustand und liefert somit eine aussagekräftige Basis für spätere Fragestellungen.
Bei DMT sind wir mehr als nur Ingenieure – wir sind Problemlöser, Innovatoren und Partner.
Unsere Expertise umfasst Hochbau, Industrieprojekte, Eisenbahninfrastruktur und Geotechnik. Wir kombinieren technisches Know-how mit praktischer Ingenieurskunst, um maßgeschneiderte Lösungen für die Herausforderungen unserer Kunden zu entwickeln.
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